Stadt: Rostock / Hamburg (online)

Beginn: 2022-01-10

Ende: 2022-01-11

URL: https://www.romanistik.uni-rostock.de/aktuelles/italienische-filmreihe-cinema-italiano/ueber-die-filmreihe/

Wir freuen uns, die dritte und letzte Veranstaltung im Rahmen der italienischen Filmreihe dieses Semesters anzukündigen, die das Institut für Romanistik der Universität Rostock in Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut Hamburg veranstaltet: Am Dienstag, den 11. Januar um 18.45 Uhr wird Dr. Gabriele Lenzi mit der Regisseurin Alina Marazzi über ihren Dokumentarfilm „Vogliamo anche le rose” (“We Want Roses too”, 2007) sprechen.

„Vogliamo anche le rose“ ist ein filmisches Portrait über die umfassenden Veränderungen, welche die Frauenbewegung und die sexuelle Befreiung der 1960er und 1970er Jahre in Italien hervorgebracht haben: Gleichberechtigung in der Familie, bei der Ausbildung und im Beruf, finanzielle Unabhängigkeit, sexuelle Befreiung, das Recht auf Verhütung und Abtreibung – das waren die elektrisierenden Schlagworte dieser neuen Zeit. Alina Marazzis Werk stützt sich auf Filmdokumente verschiedenster Quellen sowie auf die persönlichen Erlebnisse dreier Frauen. Anita, Teresa und Valentina haben ein gemeinsames Anliegen: Sie wollen nicht länger die fügsame Tochter, perfekte Ehefrau, aufopfernde Mutter sein. Tagebucheinträge der drei Protagonistinnen und überraschendes, bislang kaum gezeigtes Archivmaterial aus zwanzig Jahren Frauenbewegung ergeben die bunte Collage eines sozialen Wandels, der im katholisch-konservativen Italien von damals besonders hart erkämpft wurde. (Quelle: DokFest München)

Die Filmsichtung ist per Streaminglink vom 10. Januar, 18 Uhr bis 11. Januar, 23.30 Uhr möglich.

Link zur Anmeldung: https://vogliamoanchelerose.eventbrite.de
Die Tickets sind bis zum 10.01.22 um 16 Uhr bestellbar; die E-Mail mit den Zugangsdaten wird am 10. Januar am späten Nachmittag versandt.

Wir freuen uns darauf, Sie zahlreich im Publikum zu sehen!

Cordiali saluti
Gabriele Lenzi und Julia Dettke

Beitrag von: Julia Dettke

Redaktion: Robert Hesselbach