Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist eine traditionsreiche und forschungsstarke Universität im Zentrum Deutschlands. Als Volluniversität verfügt sie über ein breites Fächerspektrum. Ihre Spitzen-forschung bündelt sie in den Profillinien Light – Life – Liberty. Sie ist eng vernetzt mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, forschenden Unternehmen und namhaften Kultureinrichtungen. Mit rund 18.000 Studierenden und mehr als 8.600 Beschäftigten prägt die Universität maßgeblich den Charakter Jenas als weltoffene und zukunftsorientierte Stadt.

An der Professur für Spanische, Lateinamerikanische und Französische Literaturwissenschaft im Institut für Romanistik an der Philosophischen Fakultät ist bis 01.08.2022 eine Stelle als

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) (Postdoc)
für die CALAS-Forschungslinie ‘Regional Identity in Multiple Crises’
in Teilzeit (75% / 30 Wochenstunden) befristet vom 01.08.2022 bis 28.02.2025 zu besetzen.

Im Rahmen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts “Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies in the Humanities and Social Sciences: Coping with Crises” (CALAS) wird an o.g. Professur ein*e wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für die Forschung am Regionalzentrum Merian-CALAS Cono Sur y Brasil (mit Sitz an der FSU Jena und der UNSAM/Buenos Aires; Dienstort FSU Jena) zum Themenschwerpunkt “Regional Identity in Multiple Crises” zum nächstmöglichen Zeitpunkt (01.08.2022) gesucht. Informationen zum Merian-Zentrum CALAS und dem Regionalzentrum Merian-CALAS Cono Sur y Brasil finden Sie unter www.calas.lat. und https://www.gw.uni-jena.de/es/fakultaet/arcosur/investigacion/proyectos-de-investigacion/merian-calas-cono-sur/investigacion.

Ihre Aufgaben:
Der Aufgabenbereich der Stelle beinhaltet Lehr- und Forschungstätigkeiten im BMBF-Projekt “Coping with Crises” am Regionalzentrum Merian-CALAS Cono Sur y Brasil (mit Sitz an der FSU Jena und der UNSAM/Universidad Nacional de San Martín, Buenos Aires, Argentinien) am Standort Jena zur Forschungslinie “Regional Identity in Multiple Crises”.
Dies umfasst insbesondere:

  • eigenständige Forschung zum Zusammenhang von Krise, Identität und indigener Literatur in Lateinamerika (aus dekolonialer Perspektive) (55 %)
  • konzeptionelle und organisatorische Koordination der internationalen Tagungen, Konferenzen, Symposien des CALAS und CALAS Cono Sur y Brasil (20 %)
  • 2 LVS Lehre zu Themen der Literatur und Kultur Lateinamerikas (15 %)
  • Antragsstellungen für weitere Forschungsmittel (10 %)
    Die Beschäftigung ist der wissenschaftlichen Qualifizierung förderlich.

Ihr Profil:
Das erwarten wir:

  • abgeschlossenes einschlägiges wissenschaftliches Hochschulstudium
  • abgeschlossene Promotion oder vergleichbare Qualifikation in einem Bereich der lateinamerikanischen Kultur- und Literaturwissenschaft (bevorzugt zur Literatur und Kultur des Cono Sur)
  • 5-seitiges Exposé eines eigenständigen und innovativen Forschungsprojekts zu Krise, Identität und indigener Literatur in Lateinamerika
  • sehr gute Sprachkenntnisse des Spanischen sowie gute Kenntnisse des Englischen und Deutschen (jeweils in Wort und Schrift)
  • sehr gute Kenntnis der Region Lateinamerika
  • Erfahrung in der universitären Lehre
  • gute soziale und interkulturelle Kompetenzen
  • ausgeprägte Organisations- und Koordinationsfähigkeit
  • selbstständige, teamorientierte, kooperative Arbeitsweise

Das wünschen wir uns:

  • Erfahrung in der administrativen Mitarbeit in Forschungsgruppen bzw. Verbundprojekten
  • Erfahrungen im Wissenschaftsmanagement
  • Erfahrung in der Öffentlichkeitsarbeit

Unser Angebot:

  • Vergütung nach E13 TV-L
  • befristet auf 31 Monate (§ 2 WissZeitVG; entsprechend den Vorgaben des WissZeitVG und des Vertrages über gute Beschäftigungsbedingungen kann sich im Einzelfall eine abweichende Vertragslaufzeit ergeben)
  • Teilzeit 75 %
  • eigenverantwortliches Arbeiten mit Gestaltungsspielraum innerhalb eines hochmotivierten Forschungsteams
  • kollegiale Zusammenarbeit im In- und Ausland
  • interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
  • Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs- und Präventionsangeboten
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • familienfreundliches Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten
  • universitäre Gesundheitsförderung
  • betriebliche Nebenleistungen, z.B. vermögenswirksame Leistungen (VL), Job-Ticket (Vergünstigungen für öffentliche Verkehrsmittel) und betriebliche Altersvorsorge (VBL)

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung, inklusive einer ca. 5-seitigen Skizze zu einem innovativen Forschungsprojekt zu den Themenbereichen “Krise”, “Identität” und “indigene Literatur in Lateinamerika”, gerne per E-Mail (eine PDF-Datei), unter Angabe der Registrier-Nummer 127/2022 bis zum 31.05.2022 an:

Friedrich-Schiller-Universität Jena
Dezernat 5 – Personal
Fürstengraben 1
07743 Jena
E-Mail: dez5-bewerbung@uni-jena.de

Wir bitten darum, Ihre Unterlagen nur als Kopien einzureichen, da diese nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens ordnungsgemäß vernichtet werden.

Bitte beachten Sie unsere Bewerberhinweise unter: www4.uni-jena.de/stellenmarkt_hinweis.html
Bitte beachten Sie zudem die Informationen zur Erhebung personenbezogener Daten unter: www4.uni-jena.de/Stellenmarkt_Datenschutzhinweis.html

Beitrag von: Catarina von Wedemeyer

Redaktion: Ursula Winter