Stadt: Heidelberg

Beginn: 2022-12-05

Ende: 2022-12-05

Montag 05.12.2022, Romanisches Seminar, Seminarstrasse 3, Heidelberg, Ernst Robert Curtius Saal (2. Stock)

Der Auftaktworkshop des DFG-Projekts “Trenker – (Dis-)Kontinuitäten einer transalpinen Medienmarke” (2022-25) diskutiert zentrale Fragestellungen rund um Luis Trenker als populärster transalpiner Medienfigur des 20. Jahrhunderts. Der Workshop widmet sich den Kontinuitäten, Wandlungen und Paradoxien der ‘Marke’ Trenker aus medienkulturwissenschaftlicher Perspektive, indem er sie einerseits mit Blick auf den Hype des Bergfilms ab den 1920er Jahren bzw. dessen televisueller Refigurationen kontextualisiert, andererseits danach fragt, wie dekonstruktivistische Ansätze rund um Heimat-Diskurse einen neuen Blick auf die Medienmarkte generieren können.

09h-09h15
Daniel Winkler (Universität Heidelberg): Einführung zum DFG-Projekt „Trenker – (Dis-)Kontinuitäten einer transalpinen Medienmarke“

09h15-10h
Christian Quendler (Universität Innsbruck): Vor Trenker: Nunzio Malasommas “Mister Radio” (1924)
10h-10h45
Alexandra Vinzenz (Universität Heidelberg): Über den Wolken – Caspar David Friedrichs Wanderer über dem Nebelmeer als Ikone des Bergfilms?

11h15-12h
Marina Hertrampf (Universität Passau): Heimat à rebours: Anti-Heimat-Darstellungen in Roman, Film und Photographie
12h-12h45
Annika Stocker (Universität Heidelberg): Luis Trenkers Heimat aus Gottes Hand zwischen Alterität und Transkulturalität

14h15-15h
Eva-Maria Müller (Universität Innsbruck): The Joys of Skiing with Luis Trenker
15h-15h45
Sophia Mehrbrey (Universität Heidelberg): „Alles gut gegangen“. Die serielle Konstruktion der Südtiroler Alpen bei Luis Trenker

15h45-16h15
Abschlussdiskussion

Beitrag von: Sophia Mehrbrey

Redaktion: Robert Hesselbach