Stadt: Gießen

Frist: 2024-09-01

Beginn: 2024-06-01

Ende: 2024-09-01

URL: https://www.uni-giessen.de/de/studium/studienangebot/master/justicia/

Neuer spanischsprachiger Masterstudiengang “Justicia y desigualdades: Estudios comparativos culturales” an der Universität Gießen |

Ungerechtigkeit und soziale Ungleichheiten in verschiedenen Formen gehören zu den größten aktuellen und zukünftigen Problemen auf globaler Ebene. Der neue internationale Masterstudiengang „Justicia y desigualdades: Estudios comparativos culturales“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) widmet sich diesem Thema und analysiert Nord-Süd-Asymmetrien aus kritischer Perspektive. Er wird erstmals im Wintersemester 2024/2025 angeboten.

Er befasst sich mit einem höchst gesellschaftsrelevanten Thema an der Schnittstelle zwischen Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaften. Dies beinhaltet beispielsweise die Thematisierung aktueller Debatten aus der Friedens- und Konfliktforschung, der Literatur- und Kulturwissenschaft, der Linguistik, den Sozialwissenschaften, zu Global Health und nachhaltiger Entwicklung.

Zugangsvoraussetzungen und Bewerbung

Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Grundstudium in verwandten Disziplinen und die erforderlichen Sprachkenntnisse (für Nicht-Muttersprachler: C1-Niveau des Spanischen sowie Englischkenntnisse auf Niveau B1). Die Bewerbung für ist vom 1. Juni bis 1. September 2024 möglich für Studierende mit einem ersten Hochschulabschluss aus Deutschland unter www.bewerbung.uni-giessen.de bzw. bis 15. August 2024 für Studierende mit einem ersten Hochschulabschluss aus dem Ausland unter www.uni-assist.de (internationale Bewerberinnen und Bewerber).

Näheres zur Struktur, Modulen und Zulassungsvoraussetzungen erfahren Sie hier:
https://www.uni-giessen.de/de/studium/studienangebot/master/justicia/

Berufsperspektiven

Der Masterstudiengang bietet den Absolventinnen und Absolventen in seiner fachlichen und sprachlichen Mehrqualifikation Fähigkeiten und Kenntnisse, die ihnen einen erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen – sei es im kulturellen, sozialen und/oder politischen Bereich. Die heterogene Zusammensetzung der Studierenden und die Einbindung von Lehrkräften von Partneruniversitäten begünstigen die Bildung von internationalen und transdisziplinären Netzwerken, die die zukünftige Laufbahn der Studierenden fördern.

Netzwerke der Zusammenarbeit bestehen unter anderem mit dem Deutsch-Kolumbianischen Friedensinstitut (Instituto CAPAZ) in Bogotá (Kolumbien), bei dem die JLU die federführende Hochschule auf deutscher Seite ist, dem Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) an der JLU sowie dem hessischen Forschungszentrum „Transformations of Political Violence“ (TraCe).

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Fachstudienberatung, Prof. Dr. Verena Dolle:
Verena.Dolle@romanistik.uni-giessen.de

Beratung für internationale Studieninteressierte:
studium-international@uni-giessen.de

Beratung für deutsche Studieninteressierte, Zentrale Studienberatung (ZSB):
ZSB@uni-giessen.de

Beitrag von: Ann-Kathrin Lauer

Redaktion: Robert Hesselbach