Ankündigung der Reihe „ À suivre – interdisziplinäre Perspektiven auf Comics in der Romania“
im Christian A. Bachmann Verlag

Bande dessinée, tebeo, fumetti – Comics und andere Formen graphischer Literatur haben in den romanischsprachigen Ländern eine ausgeprägte Tradition, mit der sich in jüngster Zeit auch die romanistische Forschung verstärkt auseinandersetzt. Mit À suivre möchten wir diese Entwicklung aufgreifen und die erste Schriftenreihe zur romanistischen Comicforschung ins Leben rufen, um die verschiedenen Akteure und Ansätze dieses noch jungen Feldes zusammenzubringen und zu diesem Thema einen Ort des wissenschaftlichen Austauschs für die Romanistik zu etablieren. Den vielseitigen Untersuchungsgegenstand des Comics möchte die Reihe aus literatur-, kultur-, medienwissenschaftlicher, sprachwissenschaftlicher und didaktischer Perspektive beleuchten. Interdisziplinäre Beiträge sowie Beiträge von Nachwuchswissenschaftler:innen sind ausdrücklich erwünscht.

Die Sammelbände und Monographien der Reihe À suivre erscheinen im Christian A. Bachmann Verlag. Der 2008 gegründete Wissenschaftsverlag mit Sitz in Berlin ist auf Forschung zu Comics und graphischer Literatur spezialisiert. Die Auswahl hervorragender und innovativer Arbeiten wird durch ein anonymes Peer-Review-Verfahren für alle Bände gewährleistet. Die Veröffentlichung erfolgt nach dem Green Open Access-Modell, d.h. zunächst als gedrucktes Buch, das nach 18 Monaten als elektronische Open-Access-Version zugänglich gemacht wird. Mögliche Publikationssprachen sind Deutsch sowie die romanischen Sprachen.

Mehrere Bände sind bereits in Arbeit, der erste Band zum Thema der bande dessinée plurilingue et pluriculturelle wird voraussichtlich Ende 2024/Anfang 2025 erscheinen. Vorschläge oder die Einreichung von Manuskripten für weitere Bände zur romanistischen Comicforschung sind jederzeit möglich und herzlich willkommen. Sie können an die Reihenherausgeberinnen gerichtet werden.

Herausgegeben von:
Anke Grutschus, Universität Bonn (anke.grutschus@uni-bonn.de)
Karoline Heyder, Universität Bremen (heyder@uni-bremen.de)
Beate Kern, Universität Rostock (beate.kern@uni-rostock.de)
Marie Schröer, Universität Potsdam (marie.schroeer@uni-potsdam.de).

Beitrag von: Beate Kern

Redaktion: Robert Hesselbach