Artes versteht sich als fächerübergreifendes Forum zur Erforschung der Frühmoderne – von der europäischen Frührenaissance bis an die Schwelle zum 19. Jahrhundert. Als komparatistisch und interdisziplinär perspektiviertes Journal will die Zeitschrift vor allem den Austausch inter artes – z.B. mit Philologien, Philosophie, Musik-, Kunst- und Bildwissenschaften – anregen. Ziel ist es, die lange Transformationsphase vor der Moderne als ein Kontinuum zu beschreiben, das durch dynamische Prozesse von Pluralisierung und Diversität in Kunst und Lebenswelt die Grundlagen für unsere Gegenwart gelegt hat. Mit dem Titel der Zeitschrift erinnern wir zugleich an diese Vielfalt der Künste vor dem Zeitalter der Kunst wie auch an die zahlreichen artistisch-technischen Reflexionen, welche die ästhetische Produktion und Theoriebildung vor dem Aufstieg der Ästhetik im späten 18. Jahrhundert prägten.

Artes aims to be an interdisciplinary forum for the study of early modernity – from the early European Renaissance to the beginning of the 19th century. As a journal with a comparative and interdisciplinary perspective, our main intention is to stimulate exchange inter artes – e.g. between philologies, philosophy, music, art and visual studies. Our aim is to describe the long period of transformation before modernity as a continuum that laid the foundations for our present through dynamic processes of pluralization and diversity in art and our everyday world. With the title of the journal, we simultaneously recall diversity of the arts before the Age of Art as well as the numerous artistic-technical reflections that shaped aesthetic production and theory formation before the rise of aesthetic theory in the late 18th century.

Jährlich erscheinen zwei Hefte, von denen das erste Beiträge zu verschiedenen Problemstellungen versammelt. Das zweite Heft ist immer als Themenheft angelegt und bietet die Möglichkeit zur Übernahme einer Gastherausgeberschaft. Einsendungen und Vorschläge sowohl für das freie Heft als auch für Themenhefte sind das ganze Jahr möglich. Die Beiträge sollten einen Standardumfang von ca. 20 Druckseiten (entspricht in etwa 7,500 Wörtern) nicht überschreiten und können in englischer, französischer und deutscher Sprache verfasst sein. Die Begutachtung der Beiträge erfolgt im Rahmen eines ›Double-blinded Peer-Review‹-Verfahrens. Einzelheiten zur Einrichtung der Beiträge entnehmen Sie bitte den folgenden Richtlinien:

https://brill.com/fileasset/downloads_products/Author_Instructions/ARS.pdf

Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Beiträge als Word-Datei über den unten verlinkten Editorial Manager einzureichen. Zusätzlich bitten wir um eine elektronische Kopie an die E-Mail-Adressen der beiden Herausgeber Jörg Robert und Jörn Steigerwald:

https://brill.com/view/journals/ars/ars-overview.xml?tab_body=container-135910-item-135916&contents=ArtSub

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Prof. Dr. Jörn Steigerwald
Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft
Komparatistik/Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft
Universität Paderborn
Warburger Str. 100
D-33098 Paderborn
+49 (0)5251 60-2894
joern.steigerwald@uni-paderborn.de

Prof. Dr. Jörg Robert
Lehrstuhl für Literaturgeschichte der Frühen Neuzeit
Deutsches Seminar
Eberhard Karls Universität Tübingen
Wilhelmstr. 50
D-72074 Tübingen
+49 (0)7071 29-72799
joerg.robert@uni-tuebingen.de

Beitrag von: Jörn Steigerwald

Redaktion: Robert Hesselbach